Kampfgeist wurde mit Remis belohnt

Heim-Punktspiel | 1. Landesklasse

Zum zweiten Heimspiel erwartete die zweite Mannschaft den Tabellenführer vom FSV Wriezen. Alle Partien fanden bisher keinen Siegen.

Los ging es mit einer äußerst knappen Niederlage von Fabian Uecker/Hardy Krüger gegen Felix Kaiser / Frank Piotrowski ( 9;-9;-9;-10), die aber durch ein 11:5 Sieg im Entscheidungssatz von Jürgen Heinze/ Maurice Müller gegen Mathias Berndt/Max Schumann wieder ausgeglichen wurde. Nach verlorenem ersten Satz steigerte sich dann Uecker gegen Berndt und brachte den Sieg nach hause. Heinze lieferte dann Kaiser einen harten Kampf, wurde aber im Entscheidungssatz nicht belohnt(5:11). Das untere Paarkreuz war wiedermal ein Bank, denn sowohl Krüger gegen Piotrowski als auch Müller gegen Schumann siegten sicher in vier Sätzen, 4:2. In der zweiten Einzelrunde ging dann alles schief. Zuerst unterlag Uecker gegen Kaiser (-13;-9;-9) und dann gab Heinze den sicheren Sieg gegen Berndt nach Matchball im vierten Satz noch aus der Hand. Krüger verschlief die beiden ersten Sätze gegen Schumann, konnte sich dann noch in den Entscheidungssatz retten. Dort hatte er dann aber mit 8:11 das nachsehen. Als dann auch noch Müller mit der Noppe von Piotrowski nicht zurechtkam, war die Nullrunde perfekt und es stand plötzlich 4:6. Krüger konnte dann zwar Kaiser den ersten Satz klauen aber trotzdem die fünfte Niederlage in Folge nicht verhindern. So konnte für das mögliche remis nur noch ein Wunder helfen. Uecker spielte Schumann dann regelrecht schwindlig, musste aber durch eine  leichtsinnige verspielte 7:1 Führung noch in den fünften Satz, den er dann mit 11:9 gewann. Auch Heinze hatte dann große Probleme mit Piotrowski, der sich als sehr unbequemer Ersatzmann darstellte. Trotzdem blieb er ruhig und holte sich ebenfalls den fünften Satz mit 11:8. Zu guter letzt lag dann Müller gegen Berndt mit 1:2 Sätzen hinten und stand mächtig unter Druck. Nachdem aber mit 11:8 der Satzausgleich gelang, konnte er im entscheidenden Satz  seine Ruhe und spielerische Überlegenheit ausspielen und mit 11:4 war nach über 4 Stunden Spielzeit das Remis tatsächlich noch gerettet.

Damit bleiben die Pneumis mit 5:3 Punkten weiterhin ungeschlagen.
Weiter geht es mit einem Doppelspieltag Anfang November in Marxdorf und Eisenhüttenstadt.

Text: Karsten Mechler   

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