Die neue dritte Mannschaft und das letzte Heimspiel der Saison

Heim-Punktspiel | 1. Landesklasse

Ich wurde dezent darauf hingewiesen, dass meine Berichte etwas zu lang sind, um für eine Internetseite passnd zu sein, daher gebe ich mir heute mühe, das kurz zu fassen.

Um 9 Uhr schritt Gerald und ich mit einer unerschütterlichen Entschlossenheit zur Tat.
Unter der strahlenden Sonne entfalteten wir unsere kunstvoll gestalteten Tische und errichteten die Banden, die die Grenzen unseres Wettkampfortes markierten. Die Natur selbst schien sich in Übereinstimmung mit unserem Vorhaben zu befinden, indem sie uns mit einem atemberaubenden Tag beschenkte. Aus einem bescheidenen Bluetooth-Lautsprecher erklang meine erlesene Auswahl an mitreißender Musik, die eine harmonische Atmosphäre schuf und unsere Sinne belebte.

Ah Mist, kurz….

Aufbauen, fertig. René da, Hardy da, einspielen, passt.

10 Uhr Begrüßung, Doppel starten.

Gerald/ Ich: Zack, Zack, Mist, Zack, 3:1

René / Hardy: Bäm, Grmpf, Zack, Tadaa, auch 3:1

Einzel: Gerald: Peng, Bäm, Huch, Pow, 3:1

Ich: Grmpf, Kotz, Würg, 0:3 

Hardy: Bäm, Kapow, Tadaa, 3:0

René: Grmpf, Zack, Huch, Mist, 1:3

Also Zwischenstand: 4:2 !

Unsere Halle erwacht langsam zum zweiten Leben, während sich ihre ehrwürdigen Mauern mit einer Vielzahl von Anhängern füllen. Die erste Mannschaft, rebellisch gegenüber dem rigiden Zeitplan der Saison, beschließt souverän, das Auftaktspiel erst um die Mittagsstunde anzusetzen. Ein Hauch von Verwegenheit liegt in der Luft, als sie mit königlicher Entschlossenheit den Schauplatz betritt. Mit jedem Augenblick gesellen sich weitere Zuschauer hinzu, von jungen Enthusiasten bis hin zu erfahrenen Veteranen, die den Raum mit einer Aura der Spannung und Erwartung erfüllen.

Auch kommen die Ritter der 4. Mannschaft und die Kämpfer der 2. Mannschaft langsam in unseren Gefilden um Ihre bald beginnenden Schlachten auszutragen.

Draußen entfaltet der April sein volles Potenzial und präsentiert sich in seiner glorreichsten Pracht. Die Sonne streichelt sanft die grünen Wiesen, während die Blumen in voller Blüte stehen und die Vögel ihre himmlischen Melodien zwitschern.
Ein wahrhaft magischer Tag des Sports offenbart sich vor unseren Augen, als die Atmosphäre von Aufregung und Vorfreude durchdrungen ist. Es scheint, als würde die Natur selbst ihre Zustimmung zu diesem epischen Spektakel bekunden, indem sie ihre schönsten Facetten zur Schau stellt..

Ach Ja, kurz…

Gerald: Schwudiwupp, 3:1

Ich: Verflixte Kacke: 2:3

René: Knall Zack 3:2

Hardy: Tadaa 3:1, Kämpfer!

Für uns 7:3, passt zum Wetter, läuft gut.

An den benachbarten Tischen ist die erste Mannschaft nun inmitten ihres mitreißenden Wettkampfes, während begeisterte Zuschauer auf allen Seiten jeden Zug der Fürstenwalder Spieler für Pneumant mit lautem Applaus belohnen. Die Atmosphäre ist elektrisch, denn gleichzeitig finden zwei spannende Spiele statt, die das Publikum in ihren Bann ziehen und für beste Unterhaltung sorgen.
Es ist bedauerlich, dass wir nicht die Möglichkeit haben, in der Halle zu grillen, denn das hätte zweifellos eine ausgelassene Volksfeststimmung erzeugt. Vielleicht sollte ich in Erwägung ziehen, eine Petition zu starten, um diese Regelung zu ändern – oder sollten wir einfach spontan den Grill anwerfen? Manchmal ist es ja bekanntlich einfacher, um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen, nicht wahr?

Was, wie? Ach ja kurz!

Hardy – Mist – 1:3

Gerald – solide – 3:0

Ich – genervt – 3:2

René – cool – 3:2

Wir gewinnen 10:4 und haben sehr gute Chancen die Saison auf Platz 3 zu beenden, noch zwei Auswärtsspiele. Mal sehen wie es läuft.

Bis bald
Maurice

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