Pneumant III erfolgreich in Woltersdorf

Auf geht’s zu den Sportsfreunden nach Woltersdorf. Und das ohne Karsten. Oh je. Na mal sehen was das wird. Wir reden vom 6. Spieltag in der 2. Landesklasse und unserer dritten Mannschaft. Vorab ein großes Dankeschön an Sven aus der siebten Mannschaft.

Auf in die Doppel. Percy und Sven spielten das erste Mal gemeinsam Doppel und zeigten gegen das Woltersdorfer Duo Lehmann/Schütze, dass man das auch in Zukunft so aufstellen kann. Sie hatten keine Probleme und sicherten uns den 1. Punkt. Bei Andreas und David sah es in den ersten beiden Sätzen auch nach einem sicheren Punkt für Fürstenwalde aus. Doch dann fanden die Woltersdorfer Lindemann/Bublak immer besser ins Spiel und auf einmal stand es 2:2 in Sätzen. Auch der letzte Satz war bis zum 6:6 ausgeglichen, bevor Andreas und David nochmal alles gaben und den Punkt für Fürstenwalde holten. Aber der Tisch sah etwas komisch aus… Somit war der Start geglückt und wir führten 0:2. 

Percy hatte es als erstes mit Lindemann zu tun und tat sich sehr schwer mit dessen Aufschlägen. Erst im 3. Satz kam Percy etwas ins Spiel. Doch Lindemann hatte einen guten Abend erwischt und gewann gegen Percy ohne Probleme. Aber der Tisch sah dennoch etwas komisch aus…. Das merken wir uns mal. Also 1:2. Am anderen Tisch musste David sich mit dem unkonventionellen Spiel von Bublak auseinandersetzen. Komische Schnittbälle und die Noppe ließen manchmal fragende Gesichter zurück. Aber am Ende behielt David die Nerven und holte uns den nächsten Punkt. Im unteren Paarkreuz mussten als nächstes Andreas gegen Schütze und Sven gegen Lehmann ran. Irgendwie war dort verkehrte Welt. Andreas schoss Schütze ab und gewann glatt 0:3. Am anderen Tisch schoss Lehmann Sven ab. Als hätten sie sich vorher abgesprochen. Aber Svens Tisch sah dennoch etwas komisch aus… Folglich stand es jetzt 2:4. Nun durfte Percy sich Bublaks unkonventionellen Spiel hingeben. Ach, er tat sich schwer und musste wie ein Löwe kämpfen, um sich gegen Bublak durchzusetzen. Es waren alles sehr knappe Sätze. Aber am Ende belohnte Percy sich mit dem Sieg. Parallel spielte David gegen Lindemann und die ersten beiden Sätze waren heiß umkämpft mit leider glücklicherem Ende für Lindemann. Im 3. Satz fand David in Lindemann für den heutigen Abend seinen Meister. Er parierte einfach jeden Topspin und schickte David ein ums andere Mal in die falsche Ecke. Aber der Tisch sah dennoch etwas komisch aus… Knappe Führung mit 3:5. Auf geht’s für Andreas. Er spielte munter auf und lieferte sich mit Lehmann sehr schön anzusehende Ballwechsel. Beide spielten mit offenem Visier und nachdem Andreas den ersten Satz verloren hatte, schien er sein Fadenkreuz richtig justiert zu haben. Er holte sich die entscheidenden Punkte. Super Andreas! Aber der Tisch sah etwas komisch aus… Vielleicht nur für Andreas nicht… 3:6. Weil David und Percy gegen Bublak etwas länger gekämpft hatten, spielten David und Sven jetzt parallel. Wäre da schon der Sieg möglich? Sind doch nur noch 2 Punkte. Also los. David hatte sich das Spiel zwischen Andreas und Lehmann vorher genau angeschaut und wusste was zu tun ist. Er schickte Lehmann glatt 0:3 ohne jede Chance vom Tisch. Jetzt fehlt nur noch ein Punkt. Sven machte ein sehr gutes Spiel gegen Schütze und es stand 1:1 als auch Thora und Maurice zum Zuschauen kamen. Maurice gab Sven dann auch ad hoc die richtigen Spielhinweise woraufhin Sven den Punkt für Fürstenwalde holte. Gewonnen! Aber der Tisch sah dennoch etwas komisch aus. Andreas wollte es heute wissen und spielte auch gegen Lindemann weiter frei auf. Die letzten beiden Sätze waren zwar knapp, aber am Ende siegte Andreas 0:3 und warte für den heutigen Abend seine weiße Weste. Sven musste nochmal gegen den unkonventionell spielenden Bublak am komisch aussehenden Tisch ran. Na ob das was wird? Die Antwort ist einfach. Leider nein. Bublak gewann das Match 3:1. Es fehlte auch einfach die Konzentration. Percy und Marius Schütze dachten indes den Zuschauern noch etwas Tischtennis bieten zu wollen. Was war das für ein Spiel. Schütze lief wie ein Weltmeister und versuchte jeden Ball von Percy mit seiner Rückhand zu attackieren. Die Bälle flogen wie an einer Schnur gezogen. Eine Flugkurve war nicht vorhanden. Percy war beim Stand 1:2 ratlos. Er wollte das Spiel nicht verlieren. Maurice versuchte ihn noch die richtigen Hinweise zu geben und hurra es funktionierte. Am Ende konnte sich Percy den Punkt schnappen. Naja. Wer weiß was am komisch aussehenden Tisch passiert wäre. 

Weiter geht es am 23.11.24 mit dem Auswärtsspiel beim TTC Frankfurt 4. 

 Unsere Punkte der guten Teamleistung teilten sich :
David Dawidowski 2,5
Percy Lietsch 2,5
Andreas Hoffamnn 3,5
Sven Schneider 1,5

Text: David Dawidowski